
| Irgendwann wird dann vom vielen Trinken die Blase voll. Anhalten würde aber Zeit kosten, und aus dem Triathlonanzug schält man sich gar nciht so leicht heraus. Also versuchte ich erstmals, dieses Problem auf einer Abfahrt unterwegs zu lösen. Nach anfänglichen Hemmungen ging das wunderbar, und für den Rest der Strecke dichtete ich mir die Wladschrat-Version von Lou Reed's "Walk on the Wild Side" um und summte vor mich hin: "Hey, Jungs, hey dou hot doch aans reigsacht, und die Triathleten sings: dub, derub, derub, derub..." So lief auch das Radfahren in 2:48h einen Tick schneller als 2011. | |
| Beim abschließenden Halbmarathon waren die Bedingungen anfangs noch sehr angenehm. Dann aber verzogen sich alle Wolken und die Sonne heizte den Teilnehmern kräftig ein. Da konnte mich ein "Brennend heisser Wüstensand, fern so fern dem Heimatland..."" zumindest ein wenig aufmuntern. Mit 1:46h stand am Ende eine ordentliche Halbmarathonzeit zu Buche, und meine Gesamtzeit von 5:25h Stunden war immerhin zwölf Minuten besser als im Vorjahr, was zum 247. Platz unter 431 angekommenen Teilnehmern reichte. | |
| Und was macht der Triathlet nach dem Wettkampf? Er sitzt mit einem Russen auf der Terrasse!! Musik frei wählbar... |
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